Die Wandelhalle

Der lang gezogene Bau schmiegt sich an die Winterpromenade und lädt dich zum verweilen und beschauen ein: An den Wänden haben Südtirols beste Künstler des 19. Jahrhunderts einzigartige Gemälde hinterlassen, welche in der Belle Epoque Architektur der Wandelhalle besonders gut zur Geltung kommen! Auch dank des kostenlosen Zugangs eine der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Meran.

Im Sommer schattig und kühl dank der kühlen Passer, im Winter lauschiger und warmer Aufenthaltsort dank der tief stehenden Sonne. Hier trifft man sich auf einen Plausch unter der überdachten Bildergalerie. Oder auch nur kurz zum entspannen.

Impressionen

Kaum zu glauben, dass der Bau der Meraner Wandelhalle um 1850 auf großen Widerstand bei der Bevölkerung stiess, wurde doch dieser Teil des Passer Ufers zum waschen der Wäsche genutzt. Der Weitsicht des damaligen Bürgermeisters Valentin Haller ist es aber zu verdanken, dass der Bau trotzdem realisiert wurde, um die damals aufblühende Kurstadt Meran für seine Gäste um diese Attraktion reicher zu machen. Fortan diente die Wandelhalle als Austragungsort für Konzerte, Sportveranstaltungen und Treffpunkt für die Liebhaber der schönen Künste.

In den folgenden Jahrzehnten fanden in der Meraner Wandelhalle Büsten und Gedenktafeln verdienter Meraner Bürger Platz, an den Wänden verewigten die renommierten Künstler Franz Lenhart, Rudolf Complojer und Peter Demetz die Schönheiten der Südtiroler Landschaft anhand der Ansichten der schönsten Ortschaften des Landes. Am letzten Samstag des Monats findest du an der Wandelhalle immer einen bunten Flohmarkt vor (immer vormittags).

Karte


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Info
Am oberen Ende der Wandelhalle wird ein sehr gute Kaffe serviert: Direkt in der kleinen Bar des Caffè Wandelhalle, aber auch direkt an den Tischen in der Wandelhalle oder direkt an der Brüstung zum Passer Fluss.
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